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Niko unterstützt den „ONTketen“-Designprozess

Produkte für eine biobasierte Zukunft

„ONTketen“ beweist, dass es bei Design nicht mehr nur um Produkte geht und dass es sich lohnt, über Branchengrenzen hinweg zusammenzuarbeiten. Das Cleantech-Start-up-Unternehmen Circular Matters und die Designplattform Livable haben sich in dem Projekt für eine zirkuläre und biobasierte Zukunft zusammengeschlossen. Im Rahmen eines Matchmaking-Prozesses arbeitete Niko als eines von drei bahnbrechenden Produktionsunternehmen zusammen mit Designstudios an alternativen Produkten, die frei von fossilen Brennstoffen und abgebauten Rohstoffen sind.

Mit „ONTketen“ haben sich Circular Matters und Livable auf die Suche nach Wegen gemacht, um die Kreislaufwirtschaft in Schwung zu bringen. In enger Zusammenarbeit mit Designern und Industrieunternehmen suchten sie nach Möglichkeiten, das brandneue runde Plattenmaterial in die reguläre Industrie zu integrieren. Für dieses Material wandelt Circular Matters natürliche Reststoffströme in ein natürliches Biopolymer um. Das macht es zu einer gesunden und fossilfreien Alternative zu Hartplastik oder Holzplatten.

Mitgestaltungsprozess 2.0

Im Rahmen von „ONTketen“ richten die Partner einen Co-Creation 2.0-Prozess ein. Sie tauschen nicht nur untereinander Wissen aus, sondern haben von Anfang an auch Produktionsfirmen und Designer in den Prozess einbezogen. Da das genaue Produkt oder Material noch nicht feststand, besaßen sie die Freiheit, den Prozess und das Material mitzugestalten. So wurden in den vergangenen Monaten auf der Grundlage praktischer Erfahrungen verschiedene neue Verfahren und Techniken erforscht und das Material erheblich weiterentwickelt.

Nach einer offenen Ausschreibung haben Livable Platform und Circular Matters drei Produktionsfirmen mit drei Designstudios zusammengebracht. So untersuchte die Textildesignerin Esther Van Schuylenbergh, wie sie den Schaltern und der Hausautomatisierung von Niko mit dem kreisförmigen Material eine ansprechendere Haptik verleihen könnte, Brent Neve und Giel Dedeurwaerder arbeiteten mit Van Hoecke an einem modularen Schranksystem, und Studio Part untersuchte, wie die nicht erneuerbaren Materialien durch die regenerierbare Alternative für die Notbeleuchtung von ETAP ersetzt werden könnten.

NIKO X Esther Van Schuylenbergh

Ausgehend von der Überzeugung, dass das Bedürfnis nach einem taktilen Erlebnis wächst, untersuchte die Textildesignerin Esther Van Schuylenbergh, wie das harte, glatte Plattenmaterial von Circular Matters taktiler gestaltet werden und welchen Mehrwert Niko seinen Benutzern dadurch bieten könnte. Einige kühne und experimentelle Untersuchungen von Materialien und Texturen führten zu einem taktilen Steuerungskonzept, bei dem Lichtquellen, Rollläden, Heizung und Kühlung über Texturen gesteuert werden können.

Das Aufbringen von Oberflächen, die spürbar schärfer oder flacher werden, verleiht dem Material einen zusätzlichen kommunikativen Wert, der den Nutzer beispielsweise zu einem energiebewussten Verhalten anregt. Die greifbare, physische Interaktion unterstreicht die Bedeutung des Tastsinns für das Erleben unserer Umgebung und schärft unser Bewusstsein dafür, dass wir in unserem digitalen Zeitalter oft unseres Tastsinns beraubt sind. „ONTketen“ wurde von Flanders Imagination Works unterstützt.

Design ist Teil der DNA von Niko

Die zahlreichen Preise, mit denen Niko ausgezeichnet wurde, und die außergewöhnliche Treue unserer Kunden beweisen, dass Design und Benutzerfreundlichkeit Hand in Hand gehen.

Niko ist ein nachhaltiges Unternehmen

Wir suchen aktiv nach Lösungen, um die ökologischen Auswirkungen unserer Produkte so gering wie möglich zu halten.